
NDR Kultur - Kultur trotz Corona.
Was hat das Virus mit dem Buchmarkt gemacht und welche Literatur über Corona gibt es bereits?
Wir sprechen u.a. mit Regula Venske und Nina George.
Der Förderverein Buch e.V. und seine geförderten Projekte:
Ein Überblick über Presseresonanz, Berichte, Blogs und Interviews
NDR Kultur - Kultur trotz Corona.
Was hat das Virus mit dem Buchmarkt gemacht und welche Literatur über Corona gibt es bereits?
Wir sprechen u.a. mit Regula Venske und Nina George.
250.000 Euro haben die Bonnier-Verlage an den Förderverein Buch überwiesen – zur Finanzierung der Honorare für Veranstaltungen, die von Buchhandlungen organisiert werden. Seit 13. Juli können Buchhandlungen sich um die Förderung bewerben, über 150 haben es schon getan. "„Wir wollen mit unseren Förderungen erreichen, dass Buchhandlungen, die aufgrund der Einschränkungen keine Veranstaltungen durchführen können, dies wieder tun, weil wir ihnen dabei finanziell helfen“, begründet Gino Leineweber.
Read moreIn a major contribution to the Förderverein Buch eV, Bonnier publishers in Germany have kickstarted a new “Reading Fund” with a grant of €250,000 (US$286,016) that bookstores can apply for, in order to fund–at €500 per event (US$571)–authors’ readings for consumers. The funds, intended to go to the performing authors in full, can help to answer what many writers have reported is a key loss in the effects of the pandemic–revenue from their usual public appearances.
Read moreGrundstock für neuen Lesungsfonds: Die deutschen Bonnier Verlage haben dem Förderverein Buch e.V. 250.000 Euro gespendet. Mit dem Geld wird ein Lesungsfonds gestartet. Buchhandlungen können beim Förderverein Buch ab sofort 500 Euro „Lesungsfonds“-Förderung für Honorare beantragen.
Die deutschen Bonnier Verlage arsEdition, Carlsen, Hörbuch Hamburg, Münchner Verlagsgruppe, Piper, Thienemann-Esslinger und Ullstein haben 250.000 Euro an den Förderverein Buch e.V. gespendet.
Aktuell scheitern Lesungen unter anderem, weil die sanitären Restriktionen deutlich weniger Publikum in den Buchhandlungen zulassen. Folglich stehen erheblich weniger Einnahmen als üblich zur Verfügung, was es vielen Buchhandlungen und Veranstaltern schwer bis unmöglich macht, die Honorare und die Reisekosten der Autoren und Autorinnen zu refinanzieren. Mit dem „Bonnier-Fördertopf“, der den Grundstock für den hierdurch initiierten, neuen „Lesungsfonds“ legt, soll diese finanzielle Lücke für viele Veranstaltungen geschlossen werden.
Read moreFinanzspritze aus der Branche für die Branche:
Die deutschen Bonnier Verlage Ars Edition, Carlsen, Hörbuch Hamburg, Münchner Verlagsgruppe, Piper, Thienemann-Esslinger und Ullstein spenden 250.000 Euro an den Förderverein Buch e.V.
Die Spendensumme soll möglichst vielen Teilnehmern der Buchbranche – Autoren und Übersetzern, Schauspielern, Illustratoren sowie Buchhandlungen – zu Gute kommen, heißt es in einer Unternehmensmeldung.
Die deutschen Bonnier Verlage arsEdition, Carlsen, Hörbuch Hamburg, Münchner Verlagsgruppe, Piper, Thienemann-Esslinger und Ullstein spenden 250.000 Euro an den Förderverein Buch e.V. „Wir wünschen uns, dass die Förderung vor allem jene Kollegen und Kolleginnen erreicht, die unter dem Ausfall ihrer Auftritte wirtschaftlich stark gelitten haben. Gleichzeitig profitiert die gesamte Branche von der Wiederaufnahme von Lesungen – Spende und Fonds stehen unter dem Leitgedanken ,Einer für Alle’“, so Nina George für den Förderverein
Read moreEine Mrd Euro will der Bund mit dem Programm „Neustart Kultur“ der Kultur- und Kreativwirtschaft zurechnen, 30 Mio davon werden Galerien, Kulturzentren und der Buch- und Verlagsszene zur Verfügung gestellt.
Zu wenig, befindet das Netzwerk Autorenrechte (NAR).
Das Netzwerk Autorenrechte kritisiert das Konjunkturpaket „Neustart Kultur“ der Bundesregierung.
Es rechnet aus: Statt 30 Millionen Euro sollten der Kultur- und Kreativwirtschaft 4,34 Milliarden Euro des 130 Milliarden Euro Pakets zukommen.
Schriftstellerverbände fordern mehr Hilfsmaßnahmen.
Als Dachverband europäischer Autoren- und Übersetzerverbände warnt der European Writer's Council (EWC) vor einer zweiten Welle der Folgen der Corona-Krise für Schriftstellerinnen und Schriftsteller.
"Im Herbst des letzten Jahres dokumentierte das Rostocker Forschungsprojekt #frauenzählen die große männliche Dominanz in nahezu allen Bereichen - Schaufenstern, Lehrplänen, Kanonsammlungen, Bibliotheken. Verantwortlich für diese Unausgewogenheit, so die Studie, sei der Umstand, dass männliche Kritiker anders als weibliche dazu tendieren, vor allem Autoren ihres Geschlechts zu besprechen. Und ich will nicht verschweigen, dass der Blick auf meine Rezensionsliste mich an dieser Stelle leicht erröten lässt." Stefan Kister
Mara Delius (Die Literarische Welt) und Literaturwissenschaftlerin Berit Glanz (#vorschauzählen) über #frauenzählen
"Wir stecken in der Rosa-blau-Falle", sagt die Kinder- und Jugendbuchautorin Janet Clark, die sich innerhalb des "Netzwerks Autorenrechte" mit den Auswirkungen literarischer Geschlechter-zuschreibungen befasst. "Das Gender-Marketing wirkt lenkend in die Gesellschaft hinein. Das muss kritisch gesehen werden, auch wenn es scheinbar dem Lesebedürfnis entspricht und daher erfolgreich ist." Ein SZ-Report von #frauenzählen-Forschungsmitglied Prof. Carlos Collado Seidel
Read more"Mara Delius, Ressortleiterin der „Literarischen Welt“ und eingeladen als Vertreterin des Rezensionsbetriebs, beobachtet durchaus, dass sich seit Veröffentlichung der Studie etwas getan habe. Auch bei den männlichen Kollegen sei inzwischen das Bewusstsein vorhanden, wenn sie vor den Seiten der Beilage stünden, dass sie einen zu großen Männerüberschuss erkennen würden.“ Von Andrea Diener.
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